Meine Laufbahn begann als Assistenzarzt in einer kleinen Praxis – eine Welt, in der Metalle im Mund zum Alltag gehörten und Wurzelkanalbehandlungen zur Tagesordnung.
Damals stellte ich noch nicht infrage, ob das wirklich immer die beste Lösung für die Patienten war. So hatte ich es gelernt, warum sollte es also falsch sein...
Die ersten Berührungspunkte mit biologischen Ansätzen kamen während meiner oralchirurgischen Ausbildung – PRF und Eigenbluttherapien eröffneten mir neue Perspektiven auf Heilung. Doch Titan war weiterhin das einzige Implantatmaterial, das in Frage kam.
Später, in meiner Zeit als Chefarzt eines großen MVZs, wuchs meine Neugier. Wir waren großartig darin, Zähne zu reparieren, mit unglaublicher Präzision und technisch auf dem neuesten Stand...Aber viele Patienten, vor allem mit entzündlichen Erkrankungen blieben Dauergäste. Wir konnten die Symptome verbessern, wir könnten die Folgen abmildern aber echte Heilung erreichten wir oftmals nicht...
Getrieben von dem Gedanken, dass es bessere Wege geben muss, begann ich, nach Alternativen zu suchen. Die Entdeckung von Zirkon als Implantatmaterial und der ganzheitlichen Philosophie dahinter war ein Wendepunkt. Zum ersten Mal seit Langem fühlte ich mich wieder als ein Arzt, nicht nur als Präzisionsmechaniker, der den echten Ursachen auf den Grund geht – und Implantate nicht als Selbstzweck einsetzt, sondern als Teil eines Therapiekonzeptes, um Menschen wieder zu mehr Gesundheit und Lebensqualität zu verhelfen.
Dieser Ehrgeiz führte mich in die Schweiz, wo ich die Möglichkeit hatte, bei einigen der erfahrensten Ärzte weltweit zu lernen. Dort begann ich auch, mein Wissen an Kollegen weiterzugeben – in Kursen, Vorträgen und internationalen Trainings.
2025 zog ich nach Dubai, um meine Mission fortzuführen: Die Gesundheit der Menschen individuell und bestmöglich zu unterstützen und Patienten zu helfen, die Belastungen alter Tage abzuwerfen – um unbeschwert und lachend in die Zukunft zu blicken.